Bedienungshilfen

Zu sehen sind viele dünne schwarze Fäden, die sich auf weißem Hintergrund schlängeln. An einigen Stellen sind Anfänge und Enden der Fäden erkennbar. In der Mitte steht die Frage: "Wo soll ich anfangen?"

Wo soll ich anfangen?

Kennst du dieses Gefühl, wenn deine Gedanken kreuz und quer verlaufen wie endlose dünne Fäden, die zwar irgendwo beginnen (und vielleicht auch irgendwo enden) - aber du kannst gerade überhaupt nicht erkennen, wo? Alles wirkt nur wie ein großes Durcheinander.

Wir alle erleben solche Momente der Überforderung. Meistens reagieren wir darauf, indem wir den einen richtigen Ansatzpunkt suchen, die eine »Lösung«, um endlich Klarheit zu schaffen. Dabei strengen wir uns manchmal so an, dass sich das Gedankenknäuel nur noch mehr verheddert.

Warum also nicht einfach mal mit einem Schwebedialog dir und deinen Nächsten eine Auszeit vom Lösungskampf gönnen? Statt das Unlösbare lösen zu wollen, für einen Moment ratlos sein dürfen und die Zügel locker lassen.

»Wo soll ich anfangen?« - diese Frage darf hier offen bleiben. Bei einem Schwebedialog geht es nämlich nicht darum, die Knoten in deinem Kopf aufzulösen, sondern sie auszudrücken.

Was das bewirkt?

Du bekommst schnell einen Überblick über alle Themen und Bedürfnisse, die gerade im Raum sind. Diese Orientierung macht es wesentlich leichter darauf zu vertrauen, dass der richtige nächste Schritt sich ganz von selbst zeigen wird.

Denn manchmal entsteht Klarheit gerade dann, wenn du dich zurücklehnst und die Fäden einfach mal schweben lässt!